die meisten Menschen brauchen einen Guru, einen Chef, einen Führer, dem sie nachrennen können. Es ist schwer, für sich Verantwortung zu übernehmen, und womöglich noch selbst zu denken anfangen. Was erwartest du von der Masse?
Angestellt sein, ist ein typisches Beispiel. Du bekommst Aufgaben von oben, die erledigt werden müssen. du musst dir die Arbeit nicht selbst suchen, nicht überlegen, was du als nächstes zu tun hast. Ein Freund von mir führt ein Geschäft. Er ist sehr aufgeschlossen neuen Arbeitsformen gegenüber. Einse Tages kam er auf die Idee, dass seine angestellten (Büro und Handwerk) selbst entscheiden sollten, was sie zu tun haben. Sie sollten den Tag selbst planen. Das Projekt lief keinen Tag. Am Morgen standen alle ratlos herum, keiner wusste, wo anzufangen. Das Projekt blieb schon in der Rlanung stecken. Der Chef musste am selbigen Morgen die Arbeit wieder zuteilen- "du gehst auf diese Baustelle, danach auf jene... Du machst heute die Abrechnung, dann die Rechnungen schreiben.." etc.
Einerseits meckern die Angestellten über ihre Chefs und die Arbeit, andererseits können sie alleine nicht bestehen...
von der Masse nicht das sie führen.
Sondern das sie kritisieren, reflektieren, nachdenken darüber ob unsere Werte tatsächlich etwas Wert sind. Ob Geiz wirklich geil ist, darüber zu schmunzel das die gleichen Leute die diesen Slogan erstellt haben nun eine Kampagne machen die "du-bist-deutschland" heisst.
Ich habe heute im Geschäft, neben den Einkäufen auf Alphatierchen geachtet, die meisten Menschen zeigten leichte Ansätze und ebendsoviele waren -tierisch- unterwürfig.
Doch einer hat sofort meine Aufmerksamkeit erregt, als ich ihn sah wusste ich sofort das ist einer und ich erkannte auch gleich die Starrheit, dieses zuviel fixiert auf eine Sache sein, der große Nachteil, Schröders Realitätsverlust. Aber wie auch immer:
Ich denke einfach das die meisten Menschen genetisch nicht dazu in der Lage sind zu führen, doch am meisten stört mich daran das sie nicht einmal sich selbst führen können. Das ist traurig.
Ich bin weit davon entfernt perfekt zu sein (und werde es hoffentlich nie seien), doch ich habe meinen einzigartigen Blickwinkel auf bestimmte Dinge und dieser setzt sich nicht daraus zusammen das ich einfach das Gegenteil von dem machen was die meisten machen, wie die Punks oder ähnliche Gegenkulturen.
Ich glaube ich habe das bei Malte ("Gott" hab ihn sehlig") recht gut getroffen:
Wenn es als spiessig gelten würden Tomaten zu essen, du sie magst, aber eben deswegen nicht ißt weil es ja spiessig ist Tomaten zu essen so ist das spiessig. Oder so.
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Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09
Über dieses Blog
Hi,
Ich heisse Jean-Paul und wenn du schon einmal hier bist und noch nicht weisst wie Tracksbacks funktionieren lies dir doch den Am meisten gelesenen Beitrag hier durch.
Ich ziehe gerne Vergleiche mit allem Möglichen, zb Jahreszeiten, Partys, und das Leben und ich mag diese Art von Einträgen von mir persönlich am meisten.
Teilweise wirst du hier auf längere Beiträge wie zum Beispiel Artikel die Buddhas Leben behandeln stossen. Und das sind die die am meisten Arbeit machen (deswegen gibts recht wenige davon in der Blogosphäre im allgemeinen und hier im besonderen.
Frauen! oder zumindest die Versuche sie zu verstehen gibts hier auch.
Angestellt sein, ist ein typisches Beispiel. Du bekommst Aufgaben von oben, die erledigt werden müssen. du musst dir die Arbeit nicht selbst suchen, nicht überlegen, was du als nächstes zu tun hast. Ein Freund von mir führt ein Geschäft. Er ist sehr aufgeschlossen neuen Arbeitsformen gegenüber. Einse Tages kam er auf die Idee, dass seine angestellten (Büro und Handwerk) selbst entscheiden sollten, was sie zu tun haben. Sie sollten den Tag selbst planen. Das Projekt lief keinen Tag. Am Morgen standen alle ratlos herum, keiner wusste, wo anzufangen. Das Projekt blieb schon in der Rlanung stecken. Der Chef musste am selbigen Morgen die Arbeit wieder zuteilen- "du gehst auf diese Baustelle, danach auf jene... Du machst heute die Abrechnung, dann die Rechnungen schreiben.." etc.
Einerseits meckern die Angestellten über ihre Chefs und die Arbeit, andererseits können sie alleine nicht bestehen...
Ich erwarte
Sondern das sie kritisieren, reflektieren, nachdenken darüber ob unsere Werte tatsächlich etwas Wert sind. Ob Geiz wirklich geil ist, darüber zu schmunzel das die gleichen Leute die diesen Slogan erstellt haben nun eine Kampagne machen die "du-bist-deutschland" heisst.
Ich habe heute im Geschäft, neben den Einkäufen auf Alphatierchen geachtet, die meisten Menschen zeigten leichte Ansätze und ebendsoviele waren -tierisch- unterwürfig.
Doch einer hat sofort meine Aufmerksamkeit erregt, als ich ihn sah wusste ich sofort das ist einer und ich erkannte auch gleich die Starrheit, dieses zuviel fixiert auf eine Sache sein, der große Nachteil, Schröders Realitätsverlust. Aber wie auch immer:
Ich denke einfach das die meisten Menschen genetisch nicht dazu in der Lage sind zu führen, doch am meisten stört mich daran das sie nicht einmal sich selbst führen können. Das ist traurig.
Ich bin weit davon entfernt perfekt zu sein (und werde es hoffentlich nie seien), doch ich habe meinen einzigartigen Blickwinkel auf bestimmte Dinge und dieser setzt sich nicht daraus zusammen das ich einfach das Gegenteil von dem machen was die meisten machen, wie die Punks oder ähnliche Gegenkulturen.
Ich glaube ich habe das bei Malte ("Gott" hab ihn sehlig") recht gut getroffen:
Wenn es als spiessig gelten würden Tomaten zu essen, du sie magst, aber eben deswegen nicht ißt weil es ja spiessig ist Tomaten zu essen so ist das spiessig. Oder so.